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September022013

Aktuelles > Kolumne > 2013

  
"Durchblutungsstörungen erfolgreich behandeln - mit intravenöser Sauerstofftherapie (IOT)"

"Sauerstoff ist Leben! Teil 1"



Seit den späten 1970er Jahren ist die intravenöse Sauerstofftherapie (IOT) bei Ärzten und Heilkundlern in Gebrauch. Der "Erfinder" Dr. Regelsberger (ein Kölner Neurochirurg) hat in seiner Praxis über 200 000 Patienten mit feinen Sauerstoffbläschen behandelt. Reiner medizinischer Sauerstoff wird über eine Infusionsnadel (und einen Dosiercomputer) langsam sicher und exakt verabreicht. Heute vertrauen über 800 Therapeuten weltweit auf die IOT.

Die Anwendungsgebiete sind sehr umfassend: Ich werde in einer "Sauerstoffreihe" davon berichten. Allen voran ist die Anwendung bei allen Formen von Durchblutungsstörungen zu nennen. Egal ob die Durchblutungsstörung durch "Gefäßverkalkung"
(Arteriosklerose), oder durch andere Ursachen (pAVK, Morbus Raynaud, Schlaganfälle) verursacht wurde, egal ob es sich um Venen oder Arterien (z.B. Herzkranzgefäße) handelt. Die Zufuhr von "bläschenförmigem" Sauerstoff in kleinen Dosen wirkt abwehrstärkend, antioxidativ (d.h. zellschützend), antientzündlich immunregulierend und durchblutungsföderd. Damit erklärt sich die positive Wirkung auf das Gefäßsystem:

Bei der Behandlung der  Schaufensterkrankheit
(Claudicatio intermittens, pAVK,  Symptome: krampfartige Beinschmerzen, schon beim gehen kurzer Strecken) konnte ich in meiner Praxis mehrfach eine deutliche Verlängerung der Gehstrecke beobachten (siehe auch Dr. F.J. Kreutzer).

Bei der sogenannten Krankheit der "kalten Extremitäten" (Morbus Raynaud)
lässt sich das Bild der "kalten Leichenfinger" besonders gut behandeln (Dr. Regelsberger und eigene Praxiserfahrung).

Beim Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris)
kann durch eine bessere Durchblutung und durch die entzündungshemmende Wirkung der Therapie neues Gewebe leichter nachwachsen. Die Wunde heilt zu. Dr. Regelsberger dokumentierte eine Vielzahl von Fällen, bei denen eine Amputation in "aussichtslosen Fällen" (Raucherbein, diabetisches Gangrän) verhindert werden konnte.

Bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäßen (Coronarien)  und nach Herzinfarkt kann die Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger die begleitende Basistherapie zur Kardiologischen Intensivmedizin darstellen.

Migräne
(Kopfschmerz), Hirnleistungsstörungen und Erschöpfungszustände können (neben vielen anderen Ursachen) auch eine Form von "Durchblutungsschwäche" (eine Schwäche der Mikro- und Makrozirkulation) zur Ursache haben. Auch hier ist die intravenöse Sauerstofftherapie (IOT) eine bewährte Basistherapie, die natürlich in der Praxis noch ergänzt werden muß.

In der nächsten Kolumne bespreche ich die Sauerstofftherapie, bei chronisch allergischen , entzündlichen Erkrankungen (Morbus Crohn, Colitis, Asthma, Ekzeme, Heuschupfen
, chronische Entzündungen der Leber. Bis dahin - tief durchatmen!



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