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„Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“
„Die Lebenskraft steckt in der LEBER“
Auf Hawaii begrüßt man sich traditionell mit der Formel: „Wie geht es ihrer Leber?“ Eine berechtigte Frage, denn die Leber ist die große Dulderin. Sie leidet stumm und erträgt Wut und Ärger, Zucker, Medikamente, Alkohol, Fett, Frittiertes, E-Stoffe usw. - bis ihr dann eines Tages im wahrsten Sinne „die Galle überläuft“.
Besonders die regelmäßige Einnahme von Medikamenten kann für Leber und Nieren zum Alptraum werden. Vor allem Menschen mit chronischen Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen) schüren durch die Schmerzmittel noch das Feuer, denn Leber und Nieren werden zusätzlich belastet, was den Schmerzzustand noch verschlimmert. Ein Teufelskreis!
Schmerz- und Rheumamittel verbrauchen viele der für die Leber wichtigen Antioxidantien (v.a. das Glutathion, das stärkste bekannte Antioxidans). Die wichtigen Enzymsysteme der Leber werden geschädigt Die ständige Überforderung führt zu einer Stauung, bzw. Verstopfung der Leber – mit Steinen! Tatsache ist, auch die Leber kann Steine bilden, bis schließlich Leber und Galle voll gestopft sind. „Muckt“ die Galle dann doch mal auf wird sie wegoperiert – ist das nicht krank?
Übrigens erteilt die Ansage „Leberwerte normal“ keine Absolution. Es gibt keinen Bluttest, der zuverlässig anzeigt, dass die Leber-Gallen-Gänge mit Steinen, Abfall, Grieß, Schleim und Schlacken „zugekleistert“ sind. Auch im Ultraschall kann nur ein Bruchteil abgebildet werden, - da die Steine nur auf dem Bildschirm sichtbar werden, wenn sie Calcium eingelagert haben. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um reine Cholesterinsteine –unsichtbar im Ultraschall.
Wenn sie das nächste Mal zwischen 23 und 1 Uhr nachts kolikartige Bauchschmerzen haben, denken sie vielleicht daran, dass die Gallenblase zu dieser Zeit ihre größte Aktivität erreicht (die Leber zwischen 1 und 3 Uhr).
Aus dem Repertoire der Leber: Sie ist der große Dynamo des Stoffwechsels und damit des gesamten Energiehaushaltes, das Entgiftungsorgan Nr. 1, die wichtigste „eingebaute Verdauungshilfe“, ein Regelventil für hormonelle Vorgänge, unerlässlich für das Sehen (Nachtblindheit!) und ein großes „Organ der Psyche“. Ist ihnen heute schon „eine Laus über die Leber gelaufen“ oder sind sie gar ein „Choleriker“ (übersetzt: „der Gallensaftige“). Ärger, Wut, Groll regen die Leber besonders auf. Wenn diese Gefühle unterdrückt werden führt dies zur „Melancholie“ (abgeleitet vom „schwarzen Gallensaft“), so erkannten die alten Ärzte und Verfechter der Humoralpathologie (dies ist die Lehre von den „kranken Körpersäften“).
Was also tun, wenn die Müdigkeit „wie Blei“ auf ihnen liegt, depressive Verstimmung sie niederdrückt und Blähungen, saures Aufstoßen und faulig-süßlicher Atemgeruch plagen?
Entlastung, Reinigung, Entgiftung und Stärkung führen aus der Krise! Eine bewährte Reinigungs- u. Entgiftungsprozedur ist die Leberreinigung nach Dr. Clark (mehrmals jährlich), ideal kombiniert mit einer Hydro-Colon-Darmreinigung. Bis zu 1kg kleiner grünlicher Steine können sie danach in ihrer Kloschüssel finden – das Leber-Galle-System atmet auf. Ein neues Konzept stellt feingemahlenes Lavagestein (in Kapselform) als Giftbinder dar. Dieses wird zusammen mit leberwirksamen Heilpflanzen, wie z.B. Löwenzahnkraut, Labkraut, Schafgarbe, Anserine, Ringelblume, Käsepappel, Süßholzwurzel, Wacholderbeeren, Kümmel, Gundelrebe und Kalmuswurzel in einer Kur eingenommen. In einer Leberkur (und möglichst auch danach) sollten natürlich nach 16.OO Uhr nur leichte Mahlzeiten eingenommen werden (gekochtes Gemüse, gedünsteter Fisch ect…) und ausreichend getrunken werden (Tee und Wasser mind. 2 Liter).