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„Haarspaltereien“
„Die Behandlung von Haarausfall in der alternativen Medizin“
Gesunde, kräftige Haare werden heute mit Jugendlichkeit und Vitalität gleichgesetzt. Dabei leiden viele Frauen – und noch mehr Männer unter Haarausfall.
Die Ursachen für Alopezia (Haarausfall) sind vielfältig. Sicherlich gibt es genetische Veranlagungen, aber vor allem Stress (mit der damit verbundenen Übersäuerung des Gewebes), sowie Medikamenten-Einnahme und Ernährungsfehler wirken beim „Kahlschlag“ mit.
Auf einem anderen Blatt steht der „kreisrunde Haarausfall“ (Alopecia areata), der in der sogenannten „Schulmedizin“ als Autoimmunerkrankung gesehen wird. Die Behandlung erfolgt konventionell über starke Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken sollen und Kortison – mit den bekannten Nebenwirkungen. In der Alternativen Medizin stellen wir die Frage, warum das Immunsystem verrücktspielt. Psychischer Dauerstress, Vergiftungen (Schwermetall) und Übersäuerung müssen geprüft werden.
Wie wird der „normale“ Haarausfall alternativ behandelt? Haarausfall beginnt meist schleichend, begünstigt durch eine schlechte Durchblutung der Kopfhaut und gefördert durch eine Übersäuerung der Kopfhaut. Es entsteht ein Mangel an „körpereigenen Wachstumsfaktoren“. Das Haar wird brüchig, glanzlos und dünner.
Die Strategie besteht darin, den „Nährboden“ (Kopfhaut) für die Haarwurzeln zu verbessern. Dies erreichen wir mit einer Erhöhung der Durchblutung und der Sauerstoffsättigung an der Kopfhaut mittels Kohlendioxid-Injektionen. Durch die sogenannte „Carboxy-Therapie“ wird die Durchblutung um ein Vielfaches erhöht.
Wenn die Kopfhaut (der Nährboden für die Haare) regeneriert ist werden in einem 2. Behandlungsschritt neue „Haarwachstumsfaktoren“ eingespritzt. Diese Haarwachstumsfaktoren gewinnen wir aus dem Blut des Patienten, genauer aus den Thrombozyten (Blutplättchen). Wachstumsfaktoren können die Haarwurzeln zu vermehrtem Wachstum anregen.
In einem 3. Behandlungsschritt (der parallel zu den anderen Schritten läuft) verabreichen wir Infusionen mit Mineralstoffen und Haarwurzelzellen sowie Infusionen mit Sauerstoff (Oxyvenierung). Dadurch werden Mineralstoffe und Spurenenlemente, die zur Haarbildung im Körper notwendig sind, angereichert.
Die ganze Behandlung basiert auf einer Blutanalyse, bei der die Auslöser für den Haarausfall ermittelt werden.
Wie sie sehen ist die Behandlung von Haarausfall eine komplexe medizinische Aufgabe – keine Kosmetik.