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„Sich zu beugen ist manchmal schmerzhaft!“
Gelenkarthrose vorbeugen und alternativ behandeln
Den Satz: „Das ist das Alter, da kann man nichts machen“ haben schon viele als ihr Schicksal akzeptiert. 5 Mio. Deutsche leiden an Arthrose, der häufigsten Ursache von Gelenkschmerzen.
Ab 30. Lebensjahr ist Knorpelverschleiß normal- jedoch spüren ihn die Wenigsten. Erst wenn die Arthrose„aktiviert“, d.h. entzündlich wird, entsteht der typische „Anlaufschmerz“. Es sticht, brennt, drückt und ist steif (v.a. morgens) zu Beginn der Bewegung, „läuft sich dann ein“ und wird bei Fortdauer der Belastung immer schlimmer. Viele Patienten leiden nicht nur an einem, sondern gleich an bis zu 6 Gelenken gleichzeitig an Arthrosebeschwerden.
„Aktivierend“ dh. entzündungsfördernd und schädigend wirken statische Fehlbelastung, (z.B. Beckenschiefstand Übergewicht und übermäßiger Sport) aber auch Übersäuerung oder zu wenig Flüssigkeitsaufnahme. Die Ansage „Sie haben Arthrose, da kann man nichts machen ist übrigens ebenso schädigend, wie der Placebo Forscher Christoph Maier nachwies (Artikel in der FAZ 200909).
Was also tun? Sind vielleicht Schmerzmittel , (z.B. Diclofenac ™) , Anti-Entzündungsmittel Cortison die Lösung? Diese können nur kurzzeitig lindern und müssen lebenslang eingenommen werden! Noch extremer sind Immunsuppressiva (hemmen das Immunsystem) und Zytostatika (aus der Krebsbehandlung) So viel Gift, nur um die „rote Warnleuchte Schmerz“ zu unterdrücken!
Bedenken Sie: „alles was wirkt hat auch Nebenwirkungen!“. Starke Medikamente führen im ganzen Körper zu noch mehr Krankheit und Siechtum – ein Teufelskreis.
Hilft eine Operation? Operieren soll man wenn man muß, nicht wenn man kann“ (E.F. Sauerbruch, dt. Chirurg 1948). Eine Prothese hält übrigens auch nur ca. 15 Jahre.
Fakt ist: Der abgebaute Knorpel ist dauerhaft weg! Knorpelimplantate stecken in der klinischen Anwendung noch im Versuchsstadium. Schmiermittel, wie Hyaluronsäure können die natürliche Knorpelschicht nicht ersetzen. Also ist Arthrose doch ein unvermeidlicher „Tribut an das Alter“, unheilbar und unausweichlich?
Substanz bewahren , Entzündung und Schmerzen abbauen!
In der alternativen Medizin und Heilkunde setzt man auf die „Biologische Schmerztherapie“. Diese vereint die manuelle Behandlung (Osteopathie & Physiotherapie) mit der Anwendung von knorpelstärkenden Frischzellpräparaten.
Das „Schmerzmanagement“ (neudeutsch – aber schön!) übernehmen Blutegel. Im Sekret dieser „kleinen Heiler“ verbergen sich 20 verschiedene schmerzstillende und entzündungshemmende Substanzen (Forschung, Prof. Dobos, Uni Essen).
Essentiell ist auch die Umstellung auf eine „knorpelfreundliche Ernährung“. Vollkornprodukte (v.a. Hirse) stärken das Bindegewebe, tierische Fette sollten reduziert werden, ebenso Zucker, Süßstoffe und Nahrungsmittelzusätze (die sog. „E-Stoffe“). Als Nahrungsergänzung eignen sich Produkte aus Grünlipp-Muscheln und Sango Meeres Koralle, sowie Chondroitin und Glucosamin Präparate. Abgerundet wird diese „Knorpel-Diät“ durch reichliches Trinken basischer Flüssigkeit und durch eine Regulation des Säure-Basen-Haushaltes.