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“Gehen Sie nicht sauer durch`s Leben!“
„…wie Übersäuerung krank macht und was dagegen hilft.“
Haben Sie sich heute schon geärgert oder mit ihrer besseren Hälfte „gezofft“. Waren Sie mit anderen Worten heute schon mal richtig sauer? Dann sind sie vermutlich auch tatsächlich „körperlich sauer“, d.h. übersäuert und in ihrem gesamten Organismus herrscht Übersäuerung. Die ganzheitliche Medizin befasst sich schon lange mit diesem Thema und erklärt die Entstehung vieler Krankheiten damit. Hingegen tut sich die Schulmedizin hier oft noch schwer und das Thema wird heiß diskutiert. Dabei ist, rein wissenschaftlich gesehen, alles erforscht und geklärt. Aber die Umsetzung in der täglichen Praxis unseres staatlichen Gesundheitssystems ist schwierig, sehr schwierig…..
Viele Menschen rätseln über die Ursache ihrer Gesundheitsstörungen und ahnen nicht, dass chronische Bindegewebe-Übersäuerung der Nährboden ihrer (meist chronischen) Krankheiten ist. Wenn der Heilpraktiker oder Arzt dann über einen Urin- Speichel- oder Dunkelfeldbluttest eine Übersäuerung nachweist, ist die Verblüffung meist groß. „Ich esse doch keine Zitronen, saure Gurken oder Sauerkraut“. Wie kann ich übersäuert sein?“
Leider ist das Wissen über den Körper in der Bevölkerung meist erschreckend dürftig, vor allem bei jungen Menschen. Aber gerade die „Generation Ahnungslos“ ist der Hauptkonsument von übersäuernder Nahrung: Süßigkeiten, Knabberzeug, Alkopops, „Fast Food“ (zu deutsch „Beinahe-Essen“). Als Faustregel kann man sagen: „die Säuren liefern Metzger und Bäcker, die Basen liefert der Obst- und Gemüsehändler (Basen sind das chemische Gegenteil von Säure).
Man kann also mit Essen und Trinken gegen eine Übersäuerung angehen – aber leider ist die einseitige Ernährung nicht der „stärkste Sauertopf“. Vor allem übermäßiger, ständiger Stress und seelischer Kummer sind die ärgsten „Basenräuber“.
Wenn die basischen Elemente überwiegen können die Säuren neutralisiert werden, so z.B. durch einen 70%igen basischen Anteil in der Ernährung, wobei Mineralstoffe und Spurenelemente verbraucht werden (Säuren sind Mineralstoffräuber!). Wenn aber die „Basenpuffer“ (im Blut, Bindegewebe) aufgebraucht sind, setzen sich die Säuren in den Muskeln, Sehnen, Bindegeweben, in den Wänden der Blutgefäße, Knorpel und Hautunterfettgewebe ab und führen dort zu einem verminderten Stoffwechsel (dh. zellulärer Verschlackung), zu einer schlechteren Zellerneuerung (=vorzeitige Zellalterung). Man kann sagen, die Arbeit der Zelle „entartet“, „degeneriert“, die Zelle „erstickt“ an der Säure. Medizinisch nennt man dies den „sauren Tod.“
Die Übersäuerung bereitet das Terrain für chronischen Erkrankungen!
„Sauer macht lustig“, aber nur beim Essen (genauer auf das Essen, so nämlich ist das alte Sprichwort gemeint). Es weckt den Appetit. Übergewichtige müssen also zuerst entsäuern – damit sich das Hungergefühl wieder reguliert. Aber die Übersäuerung hat noch mehr als Übergewicht „in petto“: vor allem jede Form von Schmerzen im Bewegungsapparat, Zahnfleischentzündung, schlechter Atem, Empfindlichkeit der Zähne auf kalt-sauer-süß, auch kalte Hände und Füße, häufige Müdigkeit, rissige Haut, glanzloses Haar, depressive Verstimmung, Migräne, erhöhte Leberwerte (da ist dem Menschen wohl “etwas über die Leber gelaufen“), Verdauungsstörungen aller Art, Brennen beim Harnlassen, Osteoporose, nächtliche Muskelkrämpfe, Pilzerkrankungen, Cellulite und vieles mehr.
Was kann man also tun? Ernährung ist eine Möglichkeit, Trinken von basischer Flüssigkeit (z.B. Kräutertees) ein weiterer Baustein im Bollwerk gegen den „Sauren Tod“. Moderater Sport, Atemübungen und „Ent-Stressung“ sind hilfreich. In der medizinischen Praxis werden Basenpulver, Basen-Infusionen (über das Blut), Darmspülungen (Colon-Hydro-Therapie), Bindegewebsmassagen, Spagyrik und Pflanzenheilkunde eingesetzt.
Jeder ganzheitliche Therapeut - gleich welcher Couleur – ist darin geübt ihnen einen Plan für ihre Gewebeentschlackung (ein Synonym für Entsäuerung) zusammenzustellen. Die Regulation des „Säuren-Basen-Gleichgewichtes“ ist das „kleine ABC“ der ganzheitlichen Medizin.