Oktober012015 - ceamed.com

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Oktober012015

Aktuelles > Kolumne > 2015


„Akne – wenn die Haut blüht“

„die natürliche, alternative Behandlung von Akne“


Unglücklich – so wirkt mit einem Wort die junge Frau, die mir gegenübersitzt. Das Haar ganz in die Stirn gekämmt, eine dicke Schicht Make-Up auf dem Gesicht.

Ihre Akne plagt sie sehr. Diese Entzündung der Talgdrüsen und Haarwurzeln der Haut mit ihren typischen Mitessern, Papeln, Pusteln oder Knoten ist der „verdiente Ausgleich für die Sorglosigkeit der Jugend
“.

Akne betrifft aber nicht nur „Pubertierende“, - sondern kann in jedem Altern auftreten. Meist verkünden Fachleute, dass die Ernährung wenig Einfluß habe – auch nicht der Darm. Aus dieser Logik heraus werden in der sog. „Schulmedizin“ Medikamente verschrieben – die (oh` Wunder) schädliche Nebenwirkungen haben. Der lebenslange Konsum von Medikamenten beginnt, die Pharmaindustrie ist zufrieden.

Die 18jährige (durchaus hübsche) Dame ist da keine Ausnahme: Der Hautarzt verordnete Antibiotika (!)  gegen die „schlimmen Bakterien“. Die Antibiose dauert jetzt schon ein Jahr und ihre Wirkung nimmt immer mehr ab (die Nebenwirkungen sind scheinbar sowieso egal).  Antibiotika, der „Meister Propper“ der Schulmedizin können die Ursachen der Akne nicht behandeln – die Bakterien sind nur eine Begleiterscheinung. Die 1jährige Antibiose konnte zumindest die Darmflora beseitigen, was chronischen Durchfall auslöste – wohl ein Kollateralschaden.

Der Frauenarzt hatte eine weitere Wunderwaffe gegen Akne: die Pille. Die Nebenwirkungen, chronisches Kopfweh, Stimmungsschwankungen und Zwischenblutungen muß man wegen der Schönheit wohl aushalten.

Die Zeit der Pubertät ist eine Zeit der Veränderung, auch der Hormonspiegel ist hier unstabil und sucht ein neues Gleichgewicht. Die Pille gaukelt mit ihren starken synthetischen Hormonen vor, dass dieses Gleichgewicht schon erreicht sei. Wird die Pille dann abgesetzt ist der junge Mensch genauso weit wie vorher – die Akne kommt zurück und der Körper muß die natürliche Anpassungszeit nacharbeiten. Die Aknezeit wird verlängert.

Manche Frauen finden ihr ganzes Leben nicht zur einen natürlichen Hormonzyklus zurück – wohl auch ein Kollateralschaden. Allenfalls natürliches Progesteron (Gelbkörperhormon), z.B. aus Jams-Wurzeln könnte bei der Aknebehandlung in Betracht gezogen werden. Bevor wir aber wirklich an der Hormonschraube drehen sollten erst andere Körperregionen angeschaut werden:
Zunächst muß der Darm saniert werden, - wie immer durch Probiotika`s, Flohsamen, Zeolith, Ausleitung, Wassertrinken und Darmreinigung.

Dann werden die Ausscheidungsorgane (Leber, Niere, Darm) in Gang gebracht. Die Haut ist ein großes Ausscheidungsorgan. Oft muß die arme Haut die Arbeit der überlasteten Leber, der Niere, oder des Darmes mit übernehmen.

Den Darm entlastet man schon allein dadurch, dass Zucker, zu scharfe oder zu saure Speisen, sowie Junk Food (die bösen „E`s“) vermieden werden.  Auch Milchprodukte („Verschleimung“, Koffein (schwächt das Hormongleichgewicht) und Hefe (Bier, Wein…) hinterlassen ihre Spuren auf unserer Haut und sind daher für Aknepatienten unklug.

Übrigens kann auch seelischer Streß die Haut zum Blühen bringen. Obwohl man klugerweise bei einem „gestressten Teenager“ genau hinschauen sollte, ist die „Darm-Gehirn-Haut-Achse“ gut erforscht. Einfach gesagt schwächt Stress die Darmflora, dies führt zu einer Zunahme von Darmgiften, die wieder über die Haut entsorgt werden.

Was bietet die  alternative Medizin an: Wir können seelisch-energetisch mit Homöopathie regulieren und eine sanfte Hautpflege und Reinigung verordnen.



zurück

 
Centrum für alternative Medizin
Innthalstraße 21 - 83556 Griesstätt - Tel.: 08039 / 9095588
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü