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Oktober012014

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„Die Schilddrüse – Sitz der Seele?“


„Die Probleme der Schilddrüsenhormon-Ersatztherapie“

Die größte Hormondrüse des Körpers aktiviert (über das Jod) den Stoffwechsel des Körpers. Sie bestimmt jedoch auch, was wir fühlen – sie bestimmt wie es uns geht! Sie reguliert die Funktion der Geschlechtsdrüsen und unser „sinnliches“ Empfinden. Die Schilddrüse ist die „Starkstromleitung“ zwischen Geist und Körper – manchmal „glüht“ sie durch unsere starken Emotionen förmlich aus. Eine gesunde Schilddrüse ermöglicht uns ein erfülltes Leben und die Entfaltung unserer Anlagen.

Eine inaktive Schilddrüse verwandelt uns in „Kretins“ , wie man seit dem 19. Jahrhundert bereits durch Untersuchungen an Behinderten weiß. Die sogenannte wissenschaftliche Schulmedizin vermutete das eine geistige Minderbemittlung nur eine Mangelerkrankung der Schilddrüse sei. Heute sieht man natürlich geistige Behinderung wesentlich differenzierter – trotzdem glaubt die Schulmedizin immer noch,  das man die Funktion der Schilddrüse durch synthetische hergestellte,  Schilddrüsenhormontabletten (z.B. L-Thyroxin) vollkommen ersetzen kann. Aber stimmt das wirklich?

Wer heute eine Schilddrüsenoperation bekommt, wird danach mit L-Thyroxin abgespeist, in der Annahme, damit sei die Schilddrüsenfunktion ausreichend abgedeckt. Aber diese Vermutung greift im Grunde genommen zu kurz. Wohl dosiert (d.h. engmaschig überwacht) kann ein relatives Wohlfühlen der Fall sein, allerdings nur, wenn nach der Operation noch ein Rest Schilddrüsengewebe mit eigener Funktion erhalten geblieben ist, um die Wirkung der Tablette ausgleichen zu können. Leider haben viele Patienten (meist Frauen) Schwierigkeiten bei der Umwandlung der synthetischen Hormone in aktives T3 (Tyrosin), oder sie merken die Schwankungen des Tagesbedarf zu stark, wobei sie nervös werden, Herzklopfen haben, seelische Schwankungen erleiden, schlapp und lustlos sind oder Haarausfall bekommen. Der Calcium-Spiegel schwankt, was ebenfall Einfluß auf die Nerven und die Psyche hat und die Knochen weich macht. Die Schilddrüse rüstet uns (über das Calcitonin der Nebenschilddrüse) für das Leben in dem es uns Stabilität (Calcium), Sicherheit (Calcium) und dadurch Selbstbewusstsein schenkt.

Die Wirkung auf unseren „psychischen Körper“ ist in Wirklichkeit noch viel komplexer und man muß schon sehr von der Wissenschaft überzeugt sein, wenn man glaubt, das ein chemisch erstellter Stoff diese Funktionen des Organs ersetzen kann.

Menschen (v.a. Frauen) erleiden durch die häufige „Hashimoto-Schilddrüsenerkrankung“ (eine nach Dr. Hashimoto benannten Auto-Immunerkrankung der Schilddrüse) eine regelrechte Persönlichkeitsveränderung. Hormongaben (Pille) und Jodgaben heizen diese Erkrankung, die bei geschätzt10 % der Frauen (und 30 % der Frauen in der Menopause) eintritt, noch zusätzlich an.

Knoten werden meist operiert – aber in 999 von 1000 Fällen ist der Knoten nicht bösartig („er könnte es aber werden, sagt der Arzt“). Es wird deshalb meist operiert, obwohl Ultraschalluntersuchungen die Knoten oft als. gutartig ausweisen.

Dabei gibt es viele Methoden im Vorfeld, die eine Schilddrüse regulieren können: Zur Vermeidung einer OP oder Bestrahlungen und zur Erhaltung der Schilddrüse werden Injektionen (Kochsalz oder Procain), spezielle Massagen mit entzündungshemmenden Ölen (Johanniskraut, Sanddornöl) angewandt.

Enzyme helfen beim Entzündungsabbau, genau wie Wickel und Umschläge. Grundsatztherapien wie die konstitutionelle Homöopathie, Spagyrik und Schilddrüsenextakte (z.B. aus Schweinschilddrüsen) sind weitere Therapieansätze der Regulationsbehandlung einer aus dem Takt gekommenen Schilddrüse. Gerne gebe ich begleitend auch die Herzchakra-Bachblüte von R. Roy zum Auflösen von seelischen Blockaden.



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