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„Wege aus der Übersäuerung des Körpers“
„Nierenschwäche, Herz- Kreislauferkrankungen, chronische Muskelschmerzen behandeln durch Entsäuerung“
Unter einer Gewebeübersäuerung bezeichnet man eine „insgesamt erhöhte Belastung der Körpergewebe mit „fixen Säuren“. Diese Säuren können nicht mehr weiter verstoffwechselt werden und „verschlacken“ den Körper.
Dieser Prozess hat nichts mit einer Erhöhung des Blut-Säurewertes zu tun. Der Säurewert (ph-Wert) des Blutes schwankt im Regelfall nur minimal.
Bei der „Gewebeübersäuerung im Sinne der Naturheilkunde“ (der „alternativen Medizin“) speichert der Körper saure Abfallprodukte. Solange die Nieren intakt sind, kann der Körper den Säurenüberschuß noch kompensieren – aber der Körper spürt den „Sauren Tod“ schon nahen.
Es entsteht eine erhöhte Spannung der Blutgefäße, was eine Erhöhung des Blutdruckes zur Folge haben kann, dh. Bluthochdruck und weitere Herz- und Kreislauferkrankungen.
Weiterhin kann sich eine „Insulinresistenz“ entwickeln – der Körper reagiert nicht mehr auf das Insulin, ein Diabetes (Blutzuckerkrankheit) kommt in Gang – oder wird noch verstärkt. Deshalb ist eine wichtige Behandlungsstrategie im Vorfeld einer Diabeteserkrankung eine „Entsäuerung der Körpergewebe“.
Die Muskeln und Bindegewebe spüren die Gewebeübersäuerung ebenfalls sehr schnell – sie werden starr und hart. Viele der „Dauerschmerzpatienten“ die wir als Osteopathen und Physiotherapeuten tag täglich in der Praxis behandeln sind einfach nur stark übersäuert. Auch ein Muskelschwund ist oft nur eine Folge des „sauren Todes“.
Die „Säurestarre“ wird über eine Konzentrationen des Natriums im Blut und Gewebe erzeugt. Natrium verdrängt den „Gewebeweichmacher“ Kalium. Die Störungen des Natrium-Kalium Spiegels wirkt sich auf die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) aus. Die verhärteten roten Blutkörperchen können die feinen Blutgefäße nur noch schlecht passieren – der Sauerstofftransport und der Abtransport von Müll in den Geweben verlangsamt sich. Der Fluß des Blutes verkommt zu einem Tümpel.
Diese Vorgänge können sich so lange aufschaukeln, bis er fast zu einem völligen Stillstand des Blutflusses kommt. Schlaganfälle und Herzinfarkte drohen.
Dieses Szenario hört sich wirklich so an, als sei der Tod unvermeidlich – aber viele Menschen überstehen eine Gewebeübersäuerung Jahre und Jahrzehnte. Unser Körper – ein unvergleichliches Meisterwerk!
Meist sind es die Nieren, die dem andauernden Bombardement aus Säuren und Ammoniak (tierisches Eiweiß) irgendwann nicht mehr standhalten können. So ist es nicht verwunderlich, das die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens die Hälfte ihrer Nierenfunktion verlieren. Bis heute fällt es der Schulmedizin schwer, die Kausalitäten anzuerkennen.
Für die sogenannte „wissenschaftliche Medizin“ (wer bezahlt eigentlich die Wissenschaft und Forschung auf die die Schulmedizin so stolz ist?) ist der Verlust von 50% der Nierenfunktion nur eine Folge der Alterns. Und so boomt das Geschäft mit der Dialyse und mit Spenderorganen. Innerhalb der letzten 15 Jahre hat sich die Zahl der Dialysenpatienten in der BRD verdoppelt.
Chronisch übersäuerte Menschen sind auch seelisch „sauer“. Reizbarkeit, genervt, anfällig, instabil und „ausgebrannt“.
Wie entkommt man der Säurefalle? Einiges können sie selbst tun: basisches Ernährung, basisches Trinken, Bewegung, organische Basenbildner (z.B. Kaliumcitrat, Magnesiumcitrat) u.v.m.
Wenn sie den „sauren Weg“ schon lange gegangen sind kann dies aber eventuell zuwenig sein:
Ihr Therapeut wird durch eine Analyse (z.B. mit dem Dunkelfeldmikroskop) und durch Muskel- und Gewebetests das Ausmaß der Übersäuerung feststellen und einen Therapieplan aufstellen. Die schnellsten Wege bieten Baseninfusionen, Sauerstoffinfusionen („Oxyvenierune“), örtliche Gaben von Kohlendioxyd („Carboxytherapie“), sowie spezielle Basenmischungen im Rahmen einer Ernährungsoptimierung.
Es ist nie zu spät – aber häufig höchste Zeit!