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„Osteopathie, Medizin der einfühlsamen Hände“
Wirksame Hilfe bei Hexenschuß & Nackenschmerzen.
Osteopathie ist heute als Therapieform sehr bekannt. Viele schwören auf „ihren Osteopathen“ als Nothelfer, wenn`s wieder mal im Rücken zwickt.
Aber was macht ein Osteopath eigentlich, welchen Prinzipien folgt er – und wie behandelt er?
„ Leben ist Bewegung“Im lebendigen Körper ist alles ständig in genau aufeinander abgestimmter Bewegung. Unbemerkt pulsiert das Blut, „passiert“ Atmung und Verdauung, die Strömung der Körperflüssigkeiten,„tickt“ das Räderwerk der Muskeln, Sehnen u. Gelenke.
„Stillstand ist der Tod“ Krank sein bedeuten zuerst Verlust von Beweglichkeit (und Vitalität)- dann erst folgt der Schmerz (Schmerz, das „rote Warnlicht“).
Der Organismus kann lange ausgleichen, dann genügt oft schon ein kleiner körperlicher oder seelischer Reiz, um unverhältnismäßig starke Reaktionen hervorzurufen. Diese können dann an einer ganz anderen Stelle des Körpers auftreten. So kann ein Luftzug oder eine ungeschickte Bewegung einen Hexenschuß provozieren. Oft liegt also die "Auflösung" für Beschwerden nicht dort, wo wir Schmerzen empfinden. So hat z.B. der 1. Brustwirbel Einfluß auf Augen, Arme, Bronchien, der 4. BW auf Herz & Lunge, der 10-12 BW auf Prostata, Uterus.
Damit erklärt sich, warum die O. so vielfältig eingesetzt werden kann: bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber auch bei inneren Erkrankungen, bei Schwindel, Migräne, Verdauungsbeschwerden, Nierenerkrankungen, vor und nach der Geburt, bei Mutter und Kind.
„Von der Gesundheit zur Krankheit – ist es ein langer Weg!“
Spätestens wenn die Funktion gestört wird setzt die Aufgabe des Osteopathen an. Indem er mit seinen Händen die Bewegungseinschränkungen löst, hilft er dem Organismus, Funktionsstörungen zu beheben um nicht organisch krank zu werden (d.h. hier ist die Struktur oder das Organ bereits geschädigt). Durch seine genauen Kenntnisse der Anatomie und Physiologie dringt der Osteopath dabei von den Symptomen zu den Ursachen der Beschwerden vor.
„Tradition & Moderne“
Osteopathie definiert eine traditionelle, wissenschaftliche Medizin, die auf der Basis einer genauen Kenntnis der Anatomie ganzheitlich arbeitet.
Bereits vor 120 Jahren wurde die Osteopathie von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still erstmals als Therapierichtung formuliert, seit 70 Jahren ist sie in den USA anerkannt und wird dort an Universitäten gelehrt.
Osteopathie ist heute weltweit die umfassendste manuelle - (d.h. mit den Händen arbeitende) Therapieform.