von Lion Märten
Das Element Silicium kommt neben dem Element Sauerstoff am häufigsten auf der Erde vor. So verwundert es nicht, dass Silicium auch in unserem Körper in fast jedem Organ als Spurenelement vorkommt
Silicium bildet mit Wasser und Sauerstoff zusammen die Kieselerde (Silicea).
Ein Mangel an Silicium, bzw.
Silicea kann zum Beispiel Haarausfall, Störungen im Mineralien-Haushalt, Störungen im Stoffwechsel, Störungen der Knochenbildung, Faltenbildung und eine schnellere Abnutzung der Gelenkknorpel hervorrufen.
Der Körper stellt Kalzium aus Magnesium, Kalium und Silicium her, also bedeutet Kalziummangel (Calcium) eigentlich „Silicium-Mangel!“
Der Silicium (Silicea)-gehalt nimmt jedoch im Alter stark ab – man könnte sogar sagen, dass ein Silicium-Mangel Alterskrankheiten fördert. So sind die Zellatmung, der Aufbau und die Spannkraft des Bindegewebes, die Kollagensynthese für die Elastizität und Festigkeit der Blutgefäße, Knochen, Knorpel, Gelenke, das Immunsystem und die Entzündungskontrolle u.a. vom Silicium abhängig.
Sind das nicht aber genau die Probleme, die sich mit zunehmendem Alter zeigen – die sogenannten „Alterskrankheiten“.
Natürlich kommt es auch auf die Ernährung an: Vegetarier erreichen einen höheren Siliciumgehalt als reine „Fleischkatzen“, die sich durch ihren Fleischkonsum kieselsäurearm ernähren.
Die „Fleischliebhaber“ erleiden tatsächlich eine stärkere Gewebealterung als Vegetarier – das ist heute erwiesen.
Einige gute Gründe also, auf den Siliciumspiegel (bzw. Kieselsäure oder Siliceaspiegel) im Körper zu achten.
Kieselsäure kommt unter anderem im Vulkangestein Zeolith vor. Auf der Erde gibt es 106 verschiedene Zeolithe. Am besten zur Einnahme bewährt hat sich jedoch der feingemahlene Würfelzeolith (Klinoptilolith).
Durch den Mahlvorgang kann seine Kristallstruktur Schwermetalle und andere schädliche Stoffe binden – es entsteht das ideale natürliche Ausleitungsmittel!
Fazit: Silicium, in Form von Zeolith ist nicht nur essentiell für viele Körperfunktionen, es eignet sich außerdem zum Ausleiten von Giften, wie Schwermetall oder zum Binden von Histamin.