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Antibiotika –Schattenseiten einer großen Erfindung“
„…was gerne verschwiegen wird...“
„Sie bekommen ein leichtes Antibiotika, hat mein Arzt gesagt“. Ich muß immer schmunzeln, wenn ich diesen oder ähnliche Sätze aus dem Munde meiner Patienten höre. Ein „leichtes Antibiotika“ ist für mich wie -„ein bisschen schwanger“.
Es ist doch so: entweder haben Antibiotika die Kraft, einen Keim zu vernichten (dann sind sie starke Chemo-Antibiotika, die wie Zellgifte wirken) oder sie sind zu schwach und damit unbrauchbar und unnötig. Ohne Zweifel retten Antibiotika Leben, aber die Schattenseiten sollten auch nicht verharmlost werden.
Zellbiologen haben in den letzten Jahren die „Energiegewinnung“ der menschlichen Zellen erforscht. Unsere „Zellkraftwerke“, genannt „Mitochondrien“ stellen chemische Energie bereit. Eine menschliche Nervenzelle enthält bis zu 5 000 solcher Kraftwerke. Sie sind quasi die Erzeuger der menschlichen Lebensenergie.
Leider schädigen Antibiotika eben gerade diese Zellkraftwerke. Forschungen wiesen nach, dass dadurch Immunschwäche und Organschäden verursacht werden können. Man könnte sagen, Antibiotika „erdrosseln“ die Lebensader der menschlichen Zellen!
Das bedeutet nicht nur „müde und kraftlos“ zu sein. Auch Krebs wird mittlerweile von manchen Forschern als „mitochondrale Krankheit“ gesehen, dh. Krebs entsteht nach dieser Theorie durch eine Schädigung der Mitochondralen Kraftwerke!
Sind die Bakterien wirklich der „böse Feind“ ? Muß man wirklich ständig um sein Leben bangen, weil grässliche Bakterien überall lauern und uns den Garaus machen wollen. Sichern nur Sagrotan-Desinfektion und Antibiotika das menschliche Überleben?
Bakterien sind Mikroorganismen, die viele nützliche Aufgaben erfüllen, man denke nur an die Darmbakterien (z.B. Milchsäurebakterien). Krankheitserregend sind Bakterien im Normalfall nicht. Gefährliche Toxine bilden sie nur unter Sauerstoffabschluß, z.B. in totem Gewebe. Viele Pioniere der Hygiene, wie Pettenkofer und Virchow haben die Nützlichkeit und Lebensnotwendigkeit der Bakterien propagiert. „Die Mikrobe ist nichts, das Terrain ist alles“ formulierte Prof. Dr. Dr. Piere Jacque Antonie Béchamp, Zeitgenosse und Intimfeind von Louis Pasteur.
Pasteur stellte zu dieser Zeit die Speerspitze des Medizin-Establishments dar. „Tricky“ Louis“, wie er wegen Betrügereien in seinen Veröffentlichung von Forscherkollegen genannt wurde, rief einen „Krieg der Bakterien gegen das menschliche Leben“ aus. Er degradierte die „Feuerwehrleute“ (die Bakterien) zu Brandstiftern – die mit der chemischen Keule vernichtet werden mussten. Am Ende seines Lebens (auf dem Totenbett, so sagt die Legende) widerrief er seine Infektionshypothese – in der Schulmedizin hat sie bis heute in Teilen überlebt.
Natürlich nützt die „Infektionshypothese“ der Pharmazeutischen Industrie als Verkaufsargument, dabei erschweren steril-lebensfeindliche Bedingungen das Leben, weil sie krankmachenden Zivilisationsmüll kaschieren und chronische, gefährliche Krankheiten fördern.
Antibiotika sind wirksam – aber alles was wirkt hat auch Nebenwirkungen“.
Also, vielleicht doch mal wieder den Beipackzettel lesen!