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Juli012014

Aktuelles > Kolumne > 2014


„Gesetzliche Krankenkassen erstatten Osteopathie“

„wandeln sich die Krankenkassen vom „Saulus zum Paulus“?“


„Volkskrankheit Rückenschmerzen“


Osteopathie  bei Hexenschuß & Nackenschmerzen.



Etwa 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Am häufigsten sind Menschen ab 50 Jahren betroffen. Rückenschmerzen können aber in jeder Altersgruppe auftreten, selbst Kinder klagen immer öfters über Schmerzen im Kreuz.
Frauen „bevorzugen“ mehr die Vatiante der Nacken-/Halswirbelsäulenschmerzen, während Männer traditionell eher „kreuzlahm“ (Lendenwirbelsäule) sind.

Vielfältige Ursachen, wie Muskelverspannungen, Verschleiß, seelische Prozesse, innere Erkrankungen (z.B. Darm und Schilddrüse) machen die Diagnose und Behandlung spannend. Bei der Mehrheit der Betroffenen wird trotz moderner schulmedizinischer Diagnostik oft kein eindeutiger Grund gefunden.
Schmerzmittel oder Beruhigungsmittel werden verordnet – evtl. ein operativer Eingriff vorgeschlagen, nach dem Motto „schau mer mal`“.

Die Wirbelsäule mit ihrem komplexen 3-dimensionalen Aufbau aus Knochen, Bindegewebe, Nerven und Flüssigkeiten ist die Achse des Körpers. Die Wirbelsäule steht mit allen Körperorganen und Regionen in Verbindung. Deshalb können Wirbelsäulenprobleme in die Beine, in den Bauch oder die Brust (Verdacht Herzinfarkt) ausstrahlen.
Chronische Entzündungen des Körpers, Stoffwechselprobleme, Übergewicht und hormonelle Vorgänge (v.a. bei den Frauen) können die Wirbelsäule schmerzen lassen.
Behandelt man nur symptombezogen die Schmerzen und nicht deren Ursachen, kehren die Rückenschmerzen oftmals immer wieder. Daher sucht die Osteopathie nach Funktionsstörungen, die auch weit entfernt von der Wirbelsäule überall im Körper liegen können.
Bei chronischen Schmerzen, d.h. Beschwerden, die sich über mehr als 12 Wochen hinziehen, spielt auch die Psyche eine große Rolle. Der Volksmund kennt ja Redewendungen wie „ das bricht mir das Kreuz, oder das kann ich nicht mehr er-tragen“. Diese Redewendungen zeigen schon wie eng die Wirbelsäule mit der Psyche verbunden ist. Umgekehrt wirken chronische Rückenschmerzen auch auf den Patienten deprimierend, „man fühlt sich uralt und krank“.
Idealerweise kommt es nicht so weit, wenn akute Beschwerden sofort behandelt werden. Der Osteopath erkennt mit geschulten Händen die Verspannungen, Blockaden und Stillstände im Körper und beseitigt sie, wenn möglich sofort.
Ich empfehle in meiner Praxis den „Rücken-TÜV“, dh. einen regelmäßigen Check – etwa wie beim Auto („des Deutschen liebstes Kind“…).
Übrigens zahlen viele gesetzliche Kassen, wie die TKK, BKK, KKH usw. heute schon anteilig osteopathische Behandlungen (außer AOK). Die Liste können sie auf meiner Internetseite finden.
„Vorbeugen – bevor es weh tut ist die Devise“




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