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Juli012011

Aktuelles > Kolumne > 2011


“Burn-out-Syndrom – entflammt und ausgebrannt!”

alternativ-medizinische Behandlung und Tipps für den Alltag


Mir wird einfach alles zuviel… was ich früher mit links erledigt habe, kriege ich heute nicht mehr hin…ich habe überhaupt keine Energie mehr

„Ausgebrannt sein“ (engl. to burn out
) trifft Jung und Alt, Schüler, Arbeiter, Manager, Intellektuelle, Mütter, Väter. Sie fühlen sich körperlich, seelisch und geistig total ausgebrannt, wie ein abgebranntes Streichholz. Dazu gesellen sich Kraftlosigkeit, Unkonzentriertheit, depressive Verstimmtheit, Schlaf-, Verdauungs- und Herzrhythmusstörungen u.v.m….

Zu keiner Zeit konnte man diesen Zustand leichter erreichen als heute! Unsere Gesellschaft ist von seiner eigenen Hast fasziniert. Immer auf der Überholspur, noch mehr schaffen, mehr Umsatz mehr Arbeit, mehr erleben im Leben
. Die Menschen gleichen einer Kerze die von beiden Seiten her gleichzeitig abbrennt. Andererseits, - wer nicht ein florierendes „Burnout-Syndrom“ vorzeigen kann gilt heutzutage als „fauler Hund und Drückeberger“.

Ist
Kaffee „der Retter in der Not“? Zweifelsohne macht Koffein leistungsfähiger und steigert Konzentration und Kreativität – aber zu welchem Preis. Kaffee kitzelt die letzten Reserven heraus – ohne die Batterien wieder aufzuladen und fördert damit noch die Entstehung eines „Burn-out-Syndroms“. Koffein-Entzug verursacht echte körperliche Beschwerden, wie medizinische Untersuchungen eindrucksvoll belegen (Studie an der ETH Zürich).

Vorsicht mit dem
Zuckerschub. Süßes sorgt ebenfalls kurzfristig für mehr Leistungskraft, danach ist jedoch der Absturz umso tiefer. Nach dem kurzfristigen Anstieg des Blutzuckers (und damit der Energie) folgt der Abstieg in den Unterzucker mit Hunger und Erschöpfung. Schon braucht man einen neuen Schub – das ist Sucht pur, die Bauchspeicheldrüse wird es büßen! (Diabetes Typ II).

Wie schaut also der Weg des „Ausgebrannten“ zurück zur Gesundheit aus. Die schlechte Botschaft zuerst: es gibt keine Pille, keine „Abkürzung“ zur Vitalität.Zunächst ist eine Bestandsaufnahme erforderlich, um die Ursachen besser abgrenzen zu können. Erschöpfe ich mich selbst? Kenne ich meinen „Ausschaltknopf“. Was treibt mich an (welche Ängste, welches Überlebensprogramm)? Hilfreich zu „Neuorientierung“ empfinde ich den Film (und das Buch) „Gesetz der Resonanz“ von Pierre Franckh und das Buch „Warum der Kaiser von China gelbe Hosenträger trug“ von Hans Jakob Beranek.

Dann sollte man „langsam wieder in Bewegung kommen“. Körperliche Bewegung verbrennt die Stresshormone und schafft ein höheres Energieniveau. Etwa 3x 30 – 45 Minuten pro Woche, ( Puls nach der Formel 180 – Lebensalter). Wichtig ist der Spaß dabei und die Regelmäßigkeit!.

„Du bist, was du isst!“ Vollwertig, vitalstoffreich, frisch, saisonal sollte die Ernährung sein. Fleisch und Wurst sind leider „
kein Stück Lebenskraft“ (erhöhen noch die Übersäuerung),  also etwas weniger genießen. Hilfe aus der Naturapotheke versprechen Baldrian, Passionsblume, Melisse und Lavendel, Rosenwurz und Ginseng.

Was kann ihr Arzt oder Heilpraktiker für sie tun? Wirksam und bewährt ist die Sauerstofftherapie, also die Zufuhr von Sauerstoff ins Blut“. Schul- und Heilmedizin bieten hier einige Verfahren an:
Oxyvenisierung (das modernste Sauerstoffverfahren), Eigenbluttherapie, Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach v. Ardenne. Allen diesen Verfahren gemein ist, dass das Blut mit Sauerstoff, dem „zentralen Motor des Stoffwechsels“ angereichert wird. Die Sauerstoff-Therapie wird je nach Einzelfall, durch Frischzellpräparate, Spagyrik, Akupunktur, Homöopathie und andere Verfahren ergänzt.

Vielleicht ist es aber auch nur so…..



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