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Neue Hüfte, neues Knie - und trotzdem weiterhin Schmerzen?
"osteopathische und heilkundliche Nachbehandlung bei Gelenkersatz"
Aktuell erreichen uns täglich Meldungen über Skandale in Krankenhäusern und Transplantationszentren. Von "Kopfprämien" und "Zielvorgaben" für die Chirurgen und Ärzte hört man schon im "Proli-TV" (SAT, RTL & Co). "Dschungel-Camp" war gestern - nichts ist so wild und unglaublich wie das wirkliche Leben!
Die neue Hüfte, das neue Knie, die neue Leber, Niere usw. als "Spekulationsware?" Operationen und das Leid der Kranken werden zum Mittel für die "Gewinnmaximierung" eines Unternehmens, - z. B. eines Privatkrankenhauses. Der Umsatz wird zum Maßstab dafür, wie viel ein Arzt oder Chirurg "wert" ist - und ob er seinen Job auch weiterhin behalten kann.
Die neue Hüfte oder das neue Knie scheinen ja heutzutage nur noch "Routine" zu sein - so hört man von den Operateuren öffentlich. Aber wie geht es weiter, wenn nach dem Eingriff die Schmerzen bleiben? Eine aktuelle Umfrage aus England ergab, dass immerhin 44 Prozent der Patienten mit primären Kniegelenkersatz (TKR) noch nach 41 Monaten postoperativ Schmerzen hatten. Bei Hüftgelenkersatz (THR) waren es noch 27 Prozent.
Irgendwie logisch: So groß die Routine auch sein mag, der "Unsicherheitsfaktor Mensch" ist nicht zu vermeiden. Nicht jeder Patient heilt gleich gut aus, nicht jeder verträgt die eingebauten Materialien gleich oder reagiert gleich gut auf die verwendeten Medikamente. Die Körperstatik ist bei jedem Menschen unterschiedlich - und damit auch die Folgebelastung, die auf das neue Gelenk zukommt. Auch bei bestem Verlauf ist die Operation bei einem Knie- oder Hüftgelenksersatz eine große Verletzung, die der Organismus erst einmal verkraften muß.
Trotzdem ist manchmal ein Gelenkersatz die einzige Alternative und der einzige "Weg zurück ins aktive Leben". Ein Hoch auf die Errungenschaften der modernen Chirurgie!
Die alternative Medizin begreift sich hier als Ergänzung. Sie kennt verschiedene Möglichkeiten das Gelenk postoperativ zu "besänftigen" und wieder in die Gesamtstatik zu integrieren. Durch die Osteopathie und andere manuelle Behandlungsformen werden Blockaden (z.B. durch Narben, Entzündungen, Lymphstauungen, Gewebegifte) gelöst und die Gelenkfunktion wieder hergestellt. Pflanzenheilkundliche Anwendungen, Enzyme und klassische Homöopathie bringen auf systemischer Ebene Ordnung zurück. Auch eine Blutegelanwendung kann bei starker Entzündlichkeit entlasten.
Bei allen Möglichkeiten - zaubern können auch die "Alternativen" nicht. Die Behandlung eines Gelenkes nach einem Gelenkersatz ist immer eine Herausforderung. Der Patient muß in seiner Ganzheitlichkeit "begriffen" und zurück ins Gleichgewicht gebracht werden. Dies ist der "therapeutische Königsweg".