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Februar022011

Aktuelles > Kolumne > 2011


„Vitalpilze – uralte Volksmedizin im Licht moderner Medizinforschung“

„Heilpilze, die Müllabfuhr der Natur in der therapeutischen Anwendung“

Als Heil- und Vitalpilz oder als Speisepilz verwenden die Menschen diese Pflanze seit Urzeiten. Der prominenteste Urzeitmensch „Ötzi“ hatte z.B. schon 5300 v.C. einen Birkenporling in seinem Reisegepäck, den er gegen seine Darmparasiten und gegen Würmer einsetzte. Als „Mann im Eis“ könnte ihm auch die immunsteigernde Wirkung mancher Pilze nützlich gewesen sein. Besonders der Shittake-Pilz, der Maitake, der Mandelpilz (ABM), der Ling Zhi (jap. Reishi), die Schmetterlingstramete (Coriolus), der Cordyceps, der Igel-Stachelbart (Hericum) wirken stärkend, aktivierend – und regulierend auf das Immunsystem.

Die stark regulative Wirkung des Shittake
auf das Immunsystem nutzt z.B. ein japanisches Medikament (Lentinan) in der begleitenden Krebstherapie. Hier werden auch Coriolus und Maitake verwendet.

Allergiker profitieren von der  „kühlenden“ Wirkung auf das überreizte Immunsystem durch den Mandelpilz
(Agaricus, ABM) und vor allem durch den Reishi (chinesisch Ling Zhi).

Die Chinesen nannten den Ling Zhi
(jap. Reihsi)  bereits 300 a.D das „Elixier der Unsterblichkeit“. Der kleine runzlige Pilz mit rundem Hut ist ein echtes Stärkungsmittel (Herz, Leber, Lunge, Milz, Niere, Blut) und ein großer „Regulator“ für alle körperlichen, seelischen und energetischen Vorgänge in uns. Unsere Zeit ist in die Geschwindigkeit verliebt. Immer schneller, höher weiter, immer mehr Profit, jedes Jahr mehr Wachstum, Zuwachs - Gas Gas Gas....
Haben Sie sich heute schon selbst überholt oder zumindest selbst übertroffen? Nur das Superlativ zählt! Streß
ist die Folge,  Stress ist modern und gesellschaftlich chic. Ohne ein  vorzeigbares Burnout-Syndrom gerät man ohnehin bald in den Ruf eines Müßiggängers und Leistungsverweigerers.  Dauerstress macht jedoch krank. Die gesundheitlichen Stressfolgen sind allgemein bekannt: Schwächung des Immunsystems (Folge: Infektanfälligkeit, Auto-Immunerkrankungen), Stoffwechselveränderungen (Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Diabetes), Ständiger Überdruck führt zu Bluthochdruck (irgendwie logisch, oder?), mit der Folge von Herz-/Kreislaufsystemerkrankungen. Das permanente Überangebot an Stresshormonen (Adrenalin, Noradrenalin, Kortisol) brennt die Maschine aus. Beim Auto führt zuviel Gasgeben zum Motorschaden, beim Menschen zum „Pumpenschaden“, mit andern Worten: Herzinfarkt (gerne in den sogenannten produktivsten Jahren zwischen 50 und 60, - zur Freude der Rentenkasse!).

Haben Sie jetzt Appetit auf Pilzragout bekommen? Versuchen Sie Reihi/LingZhi, Maitake und Wiesenchampignons –
eine gesunde, stärkende und „ent-schleunigende“ Delikatesse (man muß nicht immer alles als Tablette/Kapsel/Pille einnehmen).


Übrigens kann man mit Pilzen auch viel Spaß haben: Das wußten schon die mittelalterlichen Hexen. Sie verstanden eine Salbe zuzubereiten, die ihnen das Gefühl gab zu fliegen, unverwundbar zu sein, von innen heraus Hitze abzustrahlen. Diese Hexensalbe hatte neben dem Stechapfel, dem echten Sturmhut, dem Bilsenkraut und der Tollkirsche einen Anteil Fliegenpilz. Bei dieser Mixtur kann man schon mal ins Fliegen kommen! Zur Nachahmung nicht empfohlen!



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