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Anti-Aging – Jungbrunnen oder Mythos?
„…nicht nur Dorian Gray hasst seinen Spiegel“
Wieder ist ein Jahr im Eilzugtempo durchgerauscht. Der Blick in den Spiegel fällt nach der Feiertagsorgie erwartungsgemäß „ernüchternd“ aus.
Da erwacht in so manchem „Alterskranken“ der Wunsch nach einem Jungbrunnen à la Lucas Cranach.
„Altershemmung“ (Anti-Aging) skandieren prompt die Marketingstrategen aus Medizin und Pharmaindustrie, was im Klartext bedeutet: Schönheits-OP`s, Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente & Kosmetika.
Dabei weiß man seit den 90er Jahren, aus der „Zwillingsforschung“, dass die Genetik mindestens 30% (-70%) des aktiven Alterns bestimmt.
Den Rest unserer kurzen Lebensspanne „erledigen“ Lebensstil (Stress, Ernährung) und Umweltbedingungen (Soziales Umfeld, Umweltverschmutzung).
„So vergeht der Ruhm der Welt“ formulierte A.A. Poe auf seine dunkle und fatale Art. Aber - kann man das Rad der Zeit nicht vielleicht doch etwas langsamer drehen lassen?
Zellalterung bedeutet vereinfacht einen verminderten Zellstoffwechsel & eine immer schlampigere Reproduktion der Zellen.
Anders ausgedrückt: die Reparaturmechanismen funktionieren nicht mehr optimal, es wird immer mehr Ausschuss produziert und das bestehende Zellmaterial wird zudem schlecht versorgt.
Bereits vor 20 Jahren entwickelte der Arzt und Forscher K.E. Theurer ein Verfahren, das aus dem Zell-Leib tierischer Zellen die entscheidenden Regenerationsfaktoren isolierte und für den Einsatz am Menschen zugänglich machte.
Die „Biomolekulare Therapie“ wurde zunächst erfolgreich in der Altersmedizin (Geriatrie) und später in der Anti-Aging Medizin verwendet. Mittlerweile gibt es viele wissenschaftliche Studien, die Wirksamkeit und Verträglichkeit beweisen. Die Präparate werden als Infusion oder Injektion verabreicht. Natürlich kombiniert man dazu die anderen Anti-Alterungs-Strategien: ausgewogene Ernährung, moderate Bewegung, Entschlackung, Darmflora-Aufbau u.v.m.
Übrigens ist Lebensfreude wahrscheinlich der wirkliche„heilige Gral des Anti-Aging“. Es ist nicht wichtig, wie alt man wird, sondern wie man alt wird, also Carpe diem!