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„Alle Jahre wieder – mästet uns das Christuskind“
„Wege aus der Festtags-Völlerei“
Wenn die Weihnachtsgans im Eierlikör-See schwimmt und die Plätzchen dazu die „Sau rauslassen“, dann ist er nicht mehr weit, der „Stau am mittleren Ring“, - um die Hüften der Deutschen herum!
Natürlich -, im Neuen Jahr wird alles anders (wie in jedem Jahr)! Die lästigen Pfunde werden wir doch spielerisch wieder los, oder? In jedem Fall ist der „Rhythmus des Lebens“ gestört.
Erkrankungen des Verdauungstraktes sehe ich als direkte Folge der Ernährungsgewohnheiten. Damit meine ich nicht nur was die Menschen zu sich nehmen, sondern auch die Art und Weise wie und wann sie essen. Die Formel: „soviel Nudel oben rein, soviel Körperfett hinten drauf „ist schlichtweg naiv.
Fast Food („beinahe Essen“) ist Zeitgeist. Die Medien präsentieren statt Esskultur den ständig aktiven Menschen, der sich bei seinen ach so wichtigen Aktionen nebenbei etwas zwischen die Zähne schiebt - nur keine Zeit verlieren! Dramatisch aufgeladene Dialoge werden zwischen zwei Bissen mit vollem Mund inszeniert und der Held ernährt seinen durchtrainierten Körper einzig und allein durch den Verzehr von Tiefkühl-Pizza aus der Mikrowelle, die mit kaltem Kaffee hinunter gespült wird.
So sehe ich meistens Patienten vor mir, denen das Wissen um die Aufnahme von Nahrung zum rechten Zeitpunkt vollkommen fehlt und das Beachten natürlicher Fastenzeiten während des Tages und vor allem in der Nacht unbekannt ist.
Den Ausweg kann ein Ernährungssteuerungsprogramm (ESP) weisen. Dieses Programm basiert auf einer Blutanalyse. Dabei werden Nahrungsmittelallergien festgestellt und die Ernährung auf Stoffwechselbeschleunigung getrimmt.
Ein anderer Weg um zu „sich selbst zurück zu kommen“ kann eine Fastenzeit sein. Fasten bedeutet nicht immer absolute Nulldiät. Auch der Verzicht auf Zucker, Alkohol usw. kann als Fasten gelten. Ihr Fastenbegleiter hilft ihnen die Leber und die Nieren nach dem Feiermarathon zur Normalität zurückzubringen.
So finden sie zu Rhythmus und Balance zurück und der Weihnachtsgedanke erfüllt sich vielleicht doch noch: nämlich„ein Licht in die dunkelste Zeit der Welt“. zu bringen.