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April012014

Aktuelles > Kolumne > 2014


„Akute Allergien beherrschen“


„Neue Behandlungsansätze bei Pollenallergie und Sonnenallergie“

Unter einer Pollenallergie (Heuschnupfen) leiden mittlerweile schon über 20 Prozent der deutschen Bevölkerung. Diese Zahl ist in den letzten Jahren weiter gewachsen. Mit den anderen Allergieformen, wie Sonnenallergie und Nahrungsmittelallergien zusammengenommen leidet gar fast jeder dritte an einer Allergie. Die meisten Allergiker haben unter einer Pollenallergie zu leiden. Dabei kann es jeden, auch noch in höherem Alter ein erstes Mal treffen, eine Vorbeugung dagegen gibt es nicht. Eine Pollenallergie muss stets behandelt werden, um einen Etagenwechsel hin zum Asthma zu vermeiden.

Aber Vorsicht: Wenn die Allergie durch starke schulmedizinische Medikamente oder Prozeduren (z.B. Hyposensibilisierung) unterdrückt wird kann sich ein allergisches Asthma als Reaktion auf die Unterdrückung entwickeln.
Dies kann man leider in der Praxis häufig beobachten - in der Bevölkerung sind diese Zusammenhänge weitgehend unbekannt, deshalb wird weiter massiv unterdrückt (Histaminblocker, Cortison, Hyposensibilisierung usw.).

Sowohl Pollen der Bäume, wie Birken und Erlen, als auch Sträucher, Gräser, Getreidearten, wie zum Beispiel Roggen, oder Kräuter können eine Pollenallergie auslösen. Eine übertriebene Reinlichkeit
sorgt genauso wie Unterdrückung der Symptome dafür, dass das Immunsystem des Menschen mit Allergieauslösern nicht mehr so gut zurechtkommt. Deshalb sollten Kinder auch ruhig mit Schmutz beim Spielen in Verbindung kommen, auch Urlaub auf dem Bauernhof können helfen das Immunsystem gegen Allergene zu stabilisieren.  Besondere Wichtigkeit kommt dem Aufbau einer gesunden Darmflora zu (beim Kind sitzt 80 % des Immunsystems im Darm), schlechte Ernährung (Fast Food) schwächt die Abwehr. Stress  kann die Allergiebereitschaft und die Symptome zusätzlich verstärken. Rauchen und Fast Food schwächen ebenfalls das Immunsystem - das dann im wahrsten Sinne des Wortes "heißläuft".

Was kann ihr Therapeut für die tun?
Um das“ überhitzte Immunsystem wieder zu kühlen“ gibt es einige therapeutische Werkzeuge: Neu ist die Einnahme von Histaminbindern (nicht Histamin-Unterdrückern) in Pulverform. Dieses mikrofein vermahlene Lavagranulat zieht den Histaminüberschuß aus dem Körper. Das Histamin (ein Gewebshormon und Botenstoff)  hat bei Allergikern die Funktion einer Feuerwehrsirene: „Es alarmiert und mobilisiert das Immunsystem“. Wird das Histamin gebunden, ist der allergischen Reaktion die Spitze genommen. Diese Prozedur ist auch bei Sonnenallergie wirksam.

Weiterhin "kühlen" wir das Immunsystem durch eine Eigenblut-Nosode
,  dh. ein homöopathisches (isopathisches) Mittel, das aus einem Tropfen Blut des Patienten gewonnen wird.
Die Sauerstoff-Therapie nach Dr. Regelsberger (Oxyvenierung)
ist eine weitere Säule der Immuntherapie. Intravenös gegebener Sauerstoff beruhigt die "erhitzten Gemüter".

Schließlich wird ein gut gewähltes "konstitutionelles" Homöopathikum die Grundkonstitution
("die verstimmte Lebenskraft"  in den Worten der alten homöopathischen Sprache) ordnen.

Ganz neu auf dem Markt sind biophysikalisch (durch Halbleitertechnik) optimierte Kräutermischung zur Ausbalancierung des Immunsystems
- eine der interessantesten  Entwicklungen der Kräuterheilkunde in den letzten Jahren.

Fazit: Unter dem Strich gibt es nicht die "die eine
" Methode der alternativmedizinischen Allergie-Behandlung. In der Praxis wird ihr Therapeut für sie eine individuelle Behandlungsstrategie entwickeln und ihre Durchführung überwachen.



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